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Kunststoffprofile vs. Metallprofile – die 5 wichtigsten Unterschiede im Überblick

  • KEL Lehmann GmbH
  • vor 15 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit
Leicht, langlebig und individuell: Kunststoffprofile sind oft die bessere Alternative zu Metallprofilen.
Leicht, langlebig und individuell: Kunststoffprofile sind oft die bessere Alternative zu Metallprofilen.

In vielen Branchen gehören Profile zu den wichtigsten Bauteilen – ob im Bauwesen, Maschinenbau oder Fahrzeugbau. Lange Zeit waren Metallprofile der Standard. Doch zunehmend setzen Unternehmen auf Kunststoffprofile, da sie in vielen Bereichen klare Vorteile bieten.Aber wann lohnt sich der Umstieg wirklich? Hier vergleichen wir die wichtigsten Unterschiede zwischen Kunststoff- und Metallprofilen.

1. Gewicht & Stabilität

Ein entscheidender Vorteil von Kunststoffprofilen ist ihr geringes Gewicht.

  • Kunststoffprofile sind deutlich leichter als Aluminium oder Stahl.

  • Das sorgt für einfache Verarbeitung, Transport und Montage.

  • Gleichzeitig können moderne Kunststoffe erstaunlich stabil sein und halten auch hohen Belastungen stand – ideal für Konstruktionen, die leicht und robust zugleich sein sollen.

2. Korrosions- & Chemikalienbeständigkeit

Während Metall ohne spezielle Beschichtung anfällig für Rost und Korrosion ist, überzeugen Kunststoffprofile durch ihre natürliche Beständigkeit.

  • Keine Rostprobleme

  • Sehr widerstandsfähig gegen Säuren, Laugen und Chemikalien

  • Auch in feuchten oder aggressiven Umgebungen zuverlässig einsetzbar

Damit eignen sie sich perfekt für den Einsatz in Außenbereichen oder in der Industrie.

3. Verarbeitung & Kosten

Die Herstellung von Kunststoffprofilen durch Extrusion bietet Vorteile:

  • Kostengünstige Fertigung – besonders bei hohen Stückzahlen

  • Individuelle Formen und Querschnitte lassen sich leicht umsetzen

  • Kürzere Produktionszeiten als bei aufwendigen Metallbearbeitungen

Für Kunden bedeutet das: attraktive Kostenstrukturen und eine hohe Gestaltungsfreiheit.

4. Designfreiheit & Individualisierung

Kunststoff ist extrem flexibel in der Verarbeitung:

  • Unterschiedliche Farben, Härtegrade und Oberflächen sind möglich

  • Kombinationen mehrerer Materialien (z. B. Co-Extrusion: hart/weich)

  • Einfache Integration von Dichtlippen, Clips oder Führungsschienen direkt im Profil

Metallprofile bieten diese Möglichkeiten nur eingeschränkt oder mit deutlich höherem Aufwand.

5. Praxisbeispiele für Kunststoffprofile

Kunststoffprofile haben sich in vielen Branchen bewährt, z. B.:

  • Bauwesen: Fenster- und Abdichtungsprofile, Dämmungen

  • Fahrzeugbau: Leichtbaukomponenten zur Gewichtseinsparung

  • Maschinenbau: Schutzprofile, Führungsleisten

  • Elektrotechnik: Kabelkanäle, Abdeckungen

Hier zeigt sich: Kunststoff ist nicht nur eine Alternative, sondern oft die bessere Wahl.

Fazit: Wann Kunststoff die bessere Wahl ist

Der Vergleich zeigt deutlich: Kunststoffprofile punkten vor allem mit Gewichtsvorteilen, Korrosionsbeständigkeit, Designfreiheit und Kostenersparnis. Metallprofile bleiben dort sinnvoll, wo extrem hohe Temperaturen oder besondere Festigkeiten gefordert sind. Für viele Anwendungen im Bau, Maschinenbau oder Fahrzeugbau sind Kunststoffprofile aber heute die effizientere und flexiblere Lösung.

Wenn Sie wissen möchten, wie Kunststoffprofile Ihr Projekt leichter, kostengünstiger und langlebiger machen können – sprechen Sie uns gerne an!

 
 
 

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